Tabu
nach dem Roman von Ferdinand von Schirach
Der Synästhetiker Sebastian von Eschburg verliert als Kind durch den Selbstmord seines Vaters den Halt. Als Erwachsener widmet er sich der Kunst der Fotografie, mit deren Hilfe er für sich herausfinden möchte, was wahr und was wirklich ist. Stets auf der Suche nach Schönheit, überschreitet er moralische und ästhetische Grenzen. Das macht ihn persönlich angreifbar und auf dem Kunstmarkt erfolgreich zugleich.
Konrad Biegler ist ein renommierter Strafverteidiger, der sehr wohl zwischen Wirklichkeit und Wahrheit unterscheiden kann. Als Eschburg verdächtigt wird, eine junge Frau getötet zu haben, übernimmt der Pragmatiker Biegler die Verteidigung und realisiert im Laufe des Verfahrens, dass er seine Sicht auf die Dinge ganz neu hinterfragen muss.
Von Schirach setzt sich in Tabu einmal mehr mit unserer Wahrnehmungswelt auseinander und fordert uns dazu auf, festgeschriebene Denkmuster zu hinterfragen: Was definiert Schönheit? Und was unterscheidet die Wahrheit von der Wirklichkeit?
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Premiere am 26. Februar 2017
Vorstellungen bis 08. April 2017
Regie | Eva Hosemann |
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Bühne | Stephan Bruckmeier |
Mit | |
Philip Wilhelmi | Sebastian von Eschburg |
Kai Maertens | Konrad Biegler |
Barbara Lanz | Sofia |
Alexander Klages | Polizist, Macher, Tourist |
Tina Eberhardt | Monika Landau, Mutter, Touristin, Kundin, Wirtin |
Jacques Ullrich | Richter |
- Das Stück wartet am Ende mit einer faustdicken Überraschung auf, die hier nicht verraten werden soll. Bis zum Finale haben Hosemann und ihre Schauspieler es bestens verstanden, das Interesse am Leben von Eschburgs und an seinem Kriminalfall aufrechtzuhalten.Hamburger Abendblatt
- Neben dem Angeklagten, schillernd und schön verwirrt gespielt von Philip Wilhelmi, ist [der Anwalt] die interessanteste, weil auch amüsanteste Figur auf der Bühne. Er ist absolut erfahren, selbstironisch und furztrocken. Kai Maertens spielt ihn überzeugend. NDR
- Philip Wilhelmi spielt die Hauptfigur mit großer Ernsthaftigkeit. [...] Auch Barbara Lanz als quirliger Gegenpart von Eschburg und die anderen Mitspieler liefern gute Ensemblearbeit ab. Hamburger Abendblatt
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