Shakespeare in Love
Nach dem Drehbuch von Marc Norman & Tom Stoppard
Bühnenfassung: Lee Hall
London, Ende des 16. Jahrhunderts: Philip Henslowe, Besitzer des Rose Theaters, hat Schulden bei Hugh Fennyman. Um sie abzubezahlen, will er ein neues Stück von William Shakespeare, einem jungen Autor, spielen: „Romeo und Ethel, die Piratentochter“. Es soll eine Komödie werden, in der für jeden etwas dabei ist. Will Shakespeare hat jedoch im Moment nicht nur Geld-, sondern auch Inspirationsprobleme. Christopher Marlowe, Shakespeares Konkurrent, hilft ihm auf die Sprünge, sodass Shakespeare eine ungefähre Idee vom Anfang des Stücks bekommt. Bei der Auswahl der Schauspieler fällt Shakespeare ein junger Mann namens Thomas Kent auf. Dieser flüchtet jedoch in ein vornehmes Herrenhaus, als Shakespeare ihn auffordert, seinen Hut abzunehmen. Als in diesem Haus am gleichen Abend ein Fest stattfindet, schleicht sich Shakespeare als Musiker ein und verliebt sich auf den ersten Blick in Viola De Lesseps, die Tochter des Besitzers. Doch diese ist bereits Lord Wessex „versprochen“. Shakespeare und Viola verlieben sich hoffnungslos und jeden Abend schleicht sich Shakespeare in das Schlafgemach Violas. Violas Amme ist ihre engste Vertraute und weiß von der „Affäre“. Damit ist man mitten im Stoff von Romeo und Julia und die Probleme beginnen sich zu häufen…
Die Uraufführung war im Londoner West End in einer Produktion von Disney Theatrical Productions & Sonia Friedman Productions, Regie: Declan Donnellan; Bühne: Nick Ormerod, mit Musik von Paddy Cunneen
Fotos: G2 Baraniak&nbsP;
Premiere am 27. Oktober 2019
Bühnenfassung | Lee Hall |
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Deutsche Übersetzung | Corinna Brocher |
Regie | Franz-Joseph Dieken |
Ausstattung | Yvonne Marcour und Sabine Kohlstedt |
Musikalische Leitung | Florian Miro |
Choreographie | Sven Niemeyer |
Kampfchoreographie | Rainer Wolke |
Mit | Lisa Ahorn, Selina Bödewadt, Klaus Ebert, Mats Kampen, Jacob Loerbroks, Ingo Meß, Florian Miro, David Nádvornik, Joseph Reichelt, Pedro Reichert, Ole Schloßhauer, Hannes Träbert, Jacques Ullrich |
- Fulminantes Comeback von „Shakespeare in Love“.WELT
- Junger und dynamischer Abend.NDR
- Timing- und Pointen-König an diesem Abend ist Ole Schloßhauer als Königin Elisabeth.NDR
- Herausragend und mit einem Leuchten wie auf großen Staatstheater-Bühnen spielt Joseph Reichelt unter anderem den Dichter Marlow, der Shakespeare seine guten Ideen einflüstert.NDR
- Regisseur Franz-Joseph Dieken greift mit 13 exzellenten Darstellern ins pralle Leben des Elisabethanischen Zeitalters und beglückt mit einer geballten Ladung an schrägen Typen in einer Inszenierung, die an Tempo, Witz und feiner Poesie kaum zu überbieten ist.WELT
- Besonders phantasievolle Kostüme!NDR
- Mit messerscharf gezeichneten Figuren (die Pannenanfälligkeit des Rose-Theatre-Ensembles ist zum Piepen komisch), glamourös zwischen Historie und Travestie changierenden Kostümen, fein dosierter Live-Musik und aktionsgeladener Choreografie wird aus der Piratenkomödie die Tragödie „Romeo und Julia“. Und aus dem lachenden ein jubelndes Publikum.WELT
- Stehende Ovationen gab es für diese brillante Komödie, die sich nicht über Shakespeare lustig macht, sondern mit ihm über unsere verrückte Welt. WELT
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