Jenseits von Eden
Nach dem Roman von John Steinbeck
„Die Menschen sind verstrickt – mit ihrem Leben und Denken, ihrem Hungern und Streben, ihrer Habgier und Grausamkeit, aber auch mit ihrer Güte und ihrem Großmut – in ein Netz von Gut und Böse. Meiner Erachtens ist das die einzige Geschichte, die wir haben. Es gibt keine andere Geschichte.“
Die ungleichen Brüder Adam und Charles Trask wachsen allein mit ihrem Vater auf. Die Bevorzugung Adams durch ihn löst bei Charles Eifersucht und Hass aus – und entzweit die Familie. In der nachfolgenden Generation sind es Adams Söhne Aron und Caleb, die ebenfalls ohne ihre unberechenbare und kaltherzige Mutter aufgezogen werden. Diese verließ nach der Geburt ihrer Kinder die Familie und arbeitet seitdem in einem Bordell in der Stadt. Caleb kämpft verzweifelt um die Liebe und den Respekt seines Vaters und gerät in eben jenen Teufelskreis aus Liebe, Eifersucht, Macht und Gewalt, aus dem die Familie verzweifelt zu entfliehen versucht.
John Steinbeck beschreibt in seiner Familiensaga Jenseits von Eden ein Thema, das immer aktuell sein wird: Wie sehr beeinflusst die Familie die Entwicklung eines Menschen – zum Guten oder zum Bösen? Er synchronisiert das Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges und den Beginn des Ersten Weltkrieges mit der Geburt und dem Tod von Adam Trask, der Hauptfigur des monumentalen Epos. Dieser wurde vor allem berühmt durch Elia Kazans Verfilmung aus dem Jahre 1955 mit James Dean als Caleb.&nbsP;
Premiere am 17. Januar 2016
Vorstellungen bis 20. Februar 2016
Übersetzung und Bearbeitung | Ulrike Syha |
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Aufführungsrechte | Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg |
Regie | Harald Weiler |
Ausstattung | Lars Peter (Rolf Mares Preisträger 2014) |
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Markus Frank | Adam Trask |
Nadine Nollau | Cathy Ames |
Sascha Rotermund | Horace Quinn |
Jonas Anders | Julius Euskadi |
Timon Ballenberger | Charles Trask/ Caleb Trask |
Kerstin Hilbig | Mrs. Ames/ Faye |
Herbert Trattnigg | Cyrus Trask / Samuel Hamilton |
Jacques Ullrich | Lee |
Andreas Heßling | Aron Trask |
Neele-Frederike Maak | Abra Bacon |
- „Weiler gelingt ein beeindruckendes Epos, das zugleich bestens unterhält.“Die Welt
- Noch nie sah der Untergang so klar und schön aus, wie bei Regisseur Harald Weiler. […] Unbedingt sehenswert. Hamburger Abendblatt
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Markus Frank strahlt als großartiger Hauptdarsteller. […] Eine echte Entdeckung: Timon Ballenberger.
Hamburger Morgenpost - Die ewig gültige Familien-Saga berührt jeden, den das Verhältnis zu seinen Eltern oder zu seinen Geschwistern beschäftigt. Und der sich fragt, warum er so ist wie er ist. Nordsee-Zeitung
- […] absolut sehenswert: Eine in sich runde Erzählung mit dramatischen Höhepunkten, in denen sich die schmerzhafte Entwicklung der einzelnen Figuren entlädt.Szene Hamburg
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