Homo Faber
nach dem Roman von Max Frisch
Walter Faber, Ingenieur, Vernunftmensch und Macher, glaubt, er habe alles im Griff: sein Leben, seine Zukunft, die Welt. Und dann, entgegen aller Wahrscheinlichkeit, begegnet er dem Unvorhersehbaren. Eine Aneinanderreihung von Zufällen lässt Faber auf einer Schiffspassage von New York nach Frankreich der jungen Sabeth begegnen. Sie erinnert ihn an seine Jugendliebe Hanna. Er beginnt eine Affäre mit der jungen Frau und geht mit ihr auf eine Reise durch Europa, die ihn zurück in die Vergangenheit und auch zu Hanna führt. Walter Faber lässt sich treiben. Er ahnt, was er nicht wissen will: dass Sabeth seine Tochter ist. Bei Hanna angekommen erfährt er dann die ganze Wahrheit.
Neben autobiografischen Elementen verarbeitet Max Frisch in Homo faber zentrale Kernthemen seines Werks: den Konflikt zwischen Identität und sozialer Rolle, die Beeinflussung des Daseins durch Zufall, Schicksal oder Selbstbestimmung, den Gegensatz von Technik zu Natur und Mythos, die schwierige Beziehung zwischen den Geschlechtern und das Streben nach Sinn und Erfüllung.
Max Frischs Homo faber ist einer der wichtigsten und meistgelesenen Romane des 20. Jahrhunderts.
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Premiere am 14. Januar 2017
Vorstellungen bis 19. Februar 2017
Bühnenfassung | Alice Asper |
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Regie | Christian Nickel |
Ausstattung | Birgit Voss |
Mit | |
Stephan Benson | Walter Faber |
Katharina Abt | Hanna Piper |
Gaia Vogel | Elisabeth Piper |
- Die Qualität des Stücks hängt auch mit den drei exzellenten Schauspielern zusammen. Stephan Benson glänzt als anfangs von sich selbst eingenommener Ingenieur. [...] Gaia Vogel [...] bringt eine geradezu umwerfende Natürlichkeit auf die Bühne und ist die Entdeckung dieser Inszenierung. Mit Katharina Abt als Hanna und in diversen Kleinrollen komplettiert eine erfahrene Schauspielerin dieses glänzende Trio.Hamburger Abendblatt
- Das Publikum belohnt die drei Schauspieler, Regisseur und Ausstatterin Birgit Voß am Ende mit lang anhaltendem Beifall. Zu Recht, denn die Roman-Adaption kann sich sehen lassen.Hamburger Abendblatt
- Fast zehn Minuten fordert das Publikum nach der Vorstellung immer wieder die drei Schauspieler Katharina Abt, Gaia Vogel und ganz besonders Stephan Benson als Walter Faber.NDR
- Das Urteil des Publikums ist eindeutig: "Ich fand erstaunlich, dass sehr viele bedrückende Themen angesprochen wurden, aber trotzdem hat man so mitgefiebert. Und die schauspielerische Leistung hat noch mal unterstrichen, wie gut und authentisch es war", sagt ein Besucher, und eine Frau meint: "Es ist lange her, dass ich das Buch gelesen habe, und ich muss es jetzt unbedingt noch mal lesen. Ich fand es fantastisch."NDR
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