Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm
Drei Schauspieler warten auf ihren Auftritt in einer Bühnen-Talkrunde. Der berühmte Franz Prächtel und der prominente Peter Söst. Beide sind durch ihre Darstellung als Hitler bekannt geworden. Der junge Ulli Lerch hingegen hat „nur“ den Goebbels gespielt.
Und genau deswegen sind sie auch eingeladen: Sie sollen als Spezialisten für das Rollenfach »Nazigröße« darüber sprechen, wie es ist, den Diktator zu mimen. Weil der Moderator noch nicht da ist, fangen sie an zu plaudern, über ihr Metier, verhasste Regisseure, unfähige Kollegen und über ihre Figuren und die Darstellbarkeit des Bösen. Prahlerisch, eitel und egomanisch erörtern diese drei grandiosen Selbstdarsteller, wer denn wohl der beste Hitler war…
Was auf der Bühne stattfinden darf und was nicht, wird unfreiwillig zu einem urkomischen und höchst amüsanten Glaubenskrieg und einer mehr oder weniger selbstkritischen Auseinandersetzung mit dem Theater und dem Schauspielberuf.&nbsP;
Nur am 14. Mai 2016
Von Theresia Walser | |
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Regie | Michael Bogdanov |
Ausstattung | Ulrike Engelbrecht |
mit | Kristian Bader, Peter Bause, Nicki von Tempelhoff |
- Eine rasante Komödie voller Misanthropie, Größenwahn, Häme und Eitelkeit. Michael Bogdanov als Regisseur und drei erstklassige Schauspieler garantieren einen Abend bester Unterhaltung.Die Welt
- Eine furiose Satire auf Eitelkeiten in der Theater- und Filmwelt.Hamburger Abendblatt
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Es ist eine herrliche Komödie, die die drei an einem Wackeltisch aufführen, angeleitet vom lustvollen
Pointendompteur Bogdanov. Eine Liebeserklärung an das Theater mit seinen egomanen Selbstdarstellern.
Die Welt
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